Hundeschule

Laro-training

Tierschutzhunde

Unsere Tierheime und Stiftungen (Tierschutz) sind voll von Tieren die ein neues Zu Hause suchen.  Diese Hunde können ebenso zu tollen Begleiter und Freund werden wie ein Hund aus einer Zucht.

Jedoch sei Beachtet, dass jeder dieser Hunde eine Vorgeschichte hat und einen grossen Rucksack an negativen, wie auch positiven Erfahrungen mit sich bringen. Erfahrungen, wie zum Beispiel:


  • Hund wird abgeben: Ableben des Besitzers, Wohnungswechsel, keine Zeit/Geduld
  • Hund wird ausgesetzt und irgendwann aufgegriffen
  • Schwere Traumen durch pfhysissche Gewalteinwirkung, psychische Traumen
  • keine soziale Kontakte zu Menschen
  • Schlechte Erfahrungen mit Menschen
  • isoliert, angekettet über mehrere Monate bezw. Jahre
  • keine soziale Kontakte zu anderen Hunden

Es gibt  Tierschutzhunden die lebten zuvor in einer sozialen Struktur in einem Rudel. Die Welt war für sie vollkommen in Ordnung bis sie aus ihrem gewohnten Umfeld herausgeriessen wurden.

Diese Hunde müssen sich nun an neuen  Situationen gewöhnen wie:


  • Das Tragen eines Halsbandes, einer Leine oder einem Hundegeschirr
  • Gebadet oder geduscht werden, wenn sie sich mal wieder im Dreck gewälzt haben.
  • Viele Menschen die sich in den Augen des Hundes komisch benehmen und Emotionen zeigen, die der Hund nicht einordnen kann. Sowie Freude ( Lachen- könnte Zähne zeigen bedeuten), Berühungen oder sich über den Hund beugen was für ihn eine Bedrohung darstellen könnte.
  • Auto fahren oder generell der Verkehr um sie herum.


 

Solche Situationen sind für solche Hunde purer Stress. Lassen Sie den Hund erstmal ankommen um sich an Sie und seiner neue Umgebung  gewöhnen zu können. Versuchen Sie nicht das Tier schon bei seiner Ankunft zu vielen neuen Personen auszusetzen, sondern lassen Sie den Hund Schritt für Schritt Freunde und Familie kennenlernen. Zu Viele neue Eindrücke können den Vierbeiner aufpeitschen und er kann nicht zur Ruhe kommen.


Haben Sie eines Welpen in Ihre Familie aufgenommen, handeln Sie auch bei diesem mit Bedacht und geben Sie ihm Eingewöhnungszeit.

Geben Sie dem Tier die Möglichkeit, seine nächere Umgebung kennen zu lernen


Bitte haben Sie vor allem Geduld,  wenn Sie einen Tierschutzhund bei sich aufnehmen, der nicht auf Anhieb alles versteht,  Angst von der Umwelt hat oder bisher noch keine Kontakte zu anderen Hunden oder Menschen aufbauen konnte. Suchen Sie sich Hilfe bei einem professionellen Hundetrainer oder erkundigen Sie sich bei der Tierschutzstelle, bei der Sie den Hund adoptiert haben.


Kaufen Sie niemals einen Hund auf der Strasse, Parkplatz oder auf einer dubiosen Handelsplattform im Internet. Sollten Sie sich dazu entscheiden, einen Hund zu adoptieren, wenden Sie sich an seriöse Tierschutzorganisationen oder an das Tierheim in Ihrer Nähe.

Diese Institutionen haben ausgebildetes Pflegepersonal, welche Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen, welches Tier zu Ihnen und Ihrer Familie passen könnte. Entscheiden Sie sich nicht nur wegen des Aussehens eines Hundes für das Tier, sondern lassen Sie sich Zeit und lernen Sie auch die Persönlichkeit des Vierbeiners kennen.


Ich kann Ihnen versichern dass Sie sicher einen passenden Hund finden werden. Jeder Hund hat das Potenzial ein Freund fürs Leben und ein toller Begleiter zu werden. Sie benötigen einfach Ihre Unterstützung, Liebe und Geduld.